20 Tipps zum Klimaschutz im Alltag
Klimaschutz – einfache Mittel den CO 2 Ausstoß im Alltag zu reduzieren – das erklärte die Natur- und Umweltpädagogin Susanne Haferbeck vom Rolfschen Hof ihren Gästen auf dem Saal im Liemer Krug. 20 Tipps, vom Strom sparen über Ernährung, „Zero-Waste“ und Kleingärtnerei bis zur empfohlene Suchmaschine im Internet, reichte die Palette. Immer wieder von den Nachfragen und Vorschlägen aus dem Publikum unterbrochen, gab die Referentin Altbekanntes und gänzlich Neues in Wort und Bild auf der Leinwand zum Besten:
Stoßlüften statt Dauerlüften; 15 % Ersparnis beim Stromverbrauch durch stand-by Abschaltung und Ladestecker abziehen sowie „Licht aus“ anstelle ständiger Festbeleuchtung.Bei der Ernährung ist Fleisch mit Abstand der größte CO 2 Verursacher; die Leinentasche in der Jackentasche ein guter Schritt zu „Zero-Waste,“ also Müll und Plastikvermeidung.Einen „Unverpackt-Laden“ haben die Liemer in Lage-Hagen direkt vor der Haustür und der Wasser-Sprudler in der Küche spart Geld und Kistenschlepperei!Flugmangos, Erdbeeren aus Spanien und Blaubeeren aus Peru fliegen in Frachtmaschinen um die Welt und verderben die Klimabilanz.Im eigenen Garten bieten „Krater-Beete“ besondere Ernteerfolge und torffreie Erde sollte ein Muß für jeden Kleingärtner sein.Das stromfressende Internet biete mit „Ecosia“ und „posteo“ auch grüne Suchmaschinen und streaming Dienste. Empfehlenswert ist ein Tarifwechsel zum ÖKO-Strom….Mit CO 2 Rechnern im Netz, z. B. vom Umweltministerium, kommt man den eigenen Klimasünden rasch auf die Spur.
Organisator und Ortsausschussvorsitzender Udo Golabeck dankte der Referentin und zog ein Resumee: „Jeder kann alte Gewohnheiten kritisch prüfen und sein Verhalten ändern! Hauptsache man wird aktiv. Das Klima und die Generationen werden es danken.