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ISEK-Prozess: Nun geht es um die Grundlagen

Stadtplanung kümmert sich um integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)

Von der neu gestalteten Mittelstraße über die Breite Straße vorbei am Garten des Hexenbürgermeisterhauses hin zum Langenbrücker Tor und dem Auenpark – der Weg durch die Lemgoer Innenstadt führt an vielen Stellen vorbei, die in vergangenen ISEK-Runden aufgewertet wurden oder entstanden sind. In diesem Jahr startet das neue ISEK und die Stadtplanung hat nun die richtigen Büros gefunden, die den Prozess begleiten werden.

„In Lemgo passiert einfach schon ganz, ganz viel. Deswegen machen wir quasi einen fliegenden Start und springen auf einen bereits schnell fahrenden Zug auf“, erklärt Lisa Vinnytska von der Planungsgruppe Stadtbüro aus Dortmund. Gemeinsam mit Bürgermeister Markus Baier, Berit Weber, Leiterin der Stadtplanung, und Elsa Eichholz aus der Stadtplanung hat sich das Büro einen ersten Eindruck von der Alten Hansestadt verschafft.

Das Stadtbüro hat gemeinsam mit dem Büro plan zwei aus Hannover als Bietergemeinschaft den Zuschlag für die Ausschreibung der ISEK-Begleitung erhalten. Die Projektleitung übernimmt die Planungsgruppe Stadtbüro und wird mit einer umfangreichen Expertise von plan zwei unterstützt. Diese Zusammenarbeit hat sich bereits in vergangenen Projekten bewährt.
Aktuell läuft die Grundlagenermittlung: Es wird eine Bestandsaufnahme gemacht, Konzepte werden durchgearbeitet, die Stadt wird durch das Büro vor Ort begutachtet und es gibt eine Reihe von Expertengesprächen mit Personen beispielsweise aus der Bürgerschaft und dem Einzelhandel. Aber unter anderem auch die TH OWL und die innerstädtischen Schulen werden nach ihren Einschätzungen gefragt, um einen ersten Eindruck zur Ist-Situation zu erhalten.

„Wir möchten im Beteiligungsprozess einen besonderen Fokus auf die Kinder- und Jugendlichen, aber auch die Ideen der Bürgerinnen und Bürger im Allgemeinen legen. Bereits in der Vergangenheit war unser Ziel immer, alle Zielgruppen in den Prozess einzubinden. Nun möchten wir im Verfahren besonders die Zielgruppen ansprechen, die bisher meist weniger repräsentiert waren“, erklärt Elsa Eichholz von der Stadtplanung.

Das Verfahren sieht es unabhängig davon vor, alle Zielgruppen einzubinden und zielgruppengerecht anzusprechen. „Mit einer spezifischen und individuellen Ansprache wollen wir gewährleisten, dass wir möglichst alle Interessierten abholen, einbinden und für die Mitarbeit motivieren“, so Eichholz. Die ersten Schritte der Grundlagenerfassung sollen im Herbst abgeschlossen werden, um danach mit Beteiligungsformaten starten zu können.

Foto: (von links) Bürgermeister Markus Baier, Geschäftsführer Carsten Schäfer (Planungsgruppe Stadtbüro), Lisa Vinnytska (Planungsgruppe Stadtbüro), Berit Weber (Leiterin der Stadtplanung), Elsa Eichholz (Stadtplanung) und Fabian Lollert (Planungsgruppe Stadtbüro). (Foto: Alte Hansestadt Lemgo)

♦ Quelle: Alte Hansestadt Lemgo

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