Förderprogramm unterstützt seit Jahren
Land und Bund investieren in die Zentren
Das eigene Eigentum bestens in Schuss und dazu auch von außen optisch ansprechend zu halten, ist für Eigentümerinnen und Eigentümer zentraler alter und besonders repräsentativer Bausubstanz nicht immer einfach. Für diejenigen, deren Haus- und Hofflächen im Stadtzentrum liegen oder nahe dem Stadtzentrum liegen und gleichzeitig historische Bauten sind, kann es dafür Zuschüsse aus den Städtebauförderungsmitteln von Bund und Land geben. Daran erinnert die Stadtverwaltung Lemgo.
Das Ziel der Förderung ist die nachhaltige Profilierung und Standortaufwertung von Haus- und Hofflächen in den Zentren. Land und Bund fördern den innenstadtbedingten Mehraufwand für den Bau oder die Herrichtung von Gebäuden sowie deren Gebäudeumfeld für Wohnen, Handel, Dienstleistungen oder Gewerbe. Maßnahmen, die gefördert werden, dienen dabei entweder der Verbesserung der Gestaltqualität von Fassaden und unbebauten Bereichen oder der Entsiegelung zugunsten von Grünflächen.
Insbesondere können Maßnahmen der Fassadenverbesserung, zur Entsiegelung, Begrünung, Herrichtung und Gestaltung von Hof- und Gartenflächen sowie Maßnahmen an Außenwänden und Dächern gefördert werden. Eigentümerinnen und Eigentümer müssen dabei mindestens die Hälfte der Kosten tragen. Die Fördersumme ist außerdem pro Förderprojekt auf 10000 Euro beschränkt.
Für Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen kann es zudem Möglichkeiten zur steuerlichen Begünstigung geben. Weitere Informationen dazu, zu dem Förderprogramm und den Fördervoraussetzungen gibt es auf http://www.lemgo.de/bauen-umwelt/foerderung und bei der Beratung durch die Abteilung „Stadtplanung“ unter 05261 213-324.
♦ Alte Hansestadt Lemgo