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Leese Ortsschild, von Papenhausen kommend

 

Leese ist ein lebenswertes Dorf im Grünen nordwestlich vor den Toren Lemgos. Bereits seit sehr langer Zeit besiedelt, wird Leese vor nahezu 675 Jahren erstmalig urkundlich erwähnt. Drei Mühlen verrichteten am idyllischen Ilse-Bach ihren Dienst, im Mittelalter gab es ein Rittergut. Im Freilichtmuseum Detmold kann man heute den prächtigen „Lippischen Meierhof“ besichtigen, der bis Ende der 1960er-Jahre in Leese-Wittighöfen stand. Im 19. Jahrhundert erlebte der Ort einen wirtschaftlichen Aufschwung, da viele Einwohner als Wanderziegler tätig waren und nun ein besseres Einkommen erzielten als in der Landwirtschaft. Die Einzelsiedlungen, aus denen Leese die längste Zeit bestand, wuchsen erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem Dorf zusammen – sein Zentrum liegt heute an der Ilse. Unter den derzeit rund 600 Einwohnern sind zahlreiche Selbstständige – Handwerker und Gewerbetreibende. Das Dorfleben wird nicht zuletzt durch die zwei großen Vereine, den BSV Leese und den Ziegler- und Heimatverein Leese, geprägt. Mit der Lemgo.App und dem DorfFunk soll die Kommunikation im Ort digital beflügelt werden. Man hat hier keine Angst vor der Zukunft, sondern gestaltet sie mit.


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