Lebensmittelausgabe sucht helfende Hände – Spende von der Stiftung Kloster St. Loyen

Lebensmittelausgabe sucht helfende Hände
Spende von der Stiftung Kloster St. Loyen

Rund 400 Lemgoerinnen und Lemgoer kommen alle zwei Wochen zur Lebensmittelausgabe, die die Andreasgemeinde organisiert. Neben Lebensmitteln von der Detmolder Tafel erhalten sie dort auch ein freundliches Lächeln und aufmunternde Worte von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Diese Arbeit hat die Stiftung Kloster St. Loyen nun mit einer Spende in Höhe von 5000 Euro unterstützt. Was die Lebensmittelausgabe weiterhin dringend benötigt: Weitere Ehrenamtliche.

Freitag ist der entscheidende Tag für die Lemgoer Lebensmittelausgabe: Von 10 bis 12.30 Uhr werden die gespendeten Lebensmittel vorsortiert und dann von 13 bis 15 Uhr an die Bedürftigen ausgegeben. „Wir nehmen vormittags auch noch haltbare Lebensmittelspenden an, die können wir immer gebrauchen. Aber am wichtigsten wäre es für uns aktuell, wenn noch ein oder zwei Leute zu unserem Team dazustoßen“, erklärt Sina Ohlendorf, Leiterin der Lebensmittelausgabe. „Die Zahl unserer Ehrenamtlichen ist leider gesunken, deswegen wären weitere helfende Hände super.“

Für ihre Unterstützung von bedürftigen Menschen hat die Lebensmittelausgabe eine Spende der Stiftung Kloster St. Loyen in Höhe von 5000 Euro erhalten. Das Geld nutzt die Ausgabestelle für den Zukauf von Lebensmitteln, denn die Zahl der Bedürftigen ist gerade besonders hoch und gleichzeitig haben Supermärkte weniger Spenden abzugeben. „Die Lebensmittelausgabe hilft auf ganz praktische Weise Lemgoerinnen und Lemgoern dabei, ihren Alltag zu meistern. Es freut uns, als Stiftung Kloster St. Loyen diesen Einsatz unterstützen zu können“, sagt der Vorstand der Stiftung, Bürgermeister Markus Baier, bei der Übergabe.

(von links) Sina Ohlendorf, Leiterin der Lebensmittelausgabe, Pastor Andreas Neudecker,
Markus Baier, Vorstand der Stiftung Kloster St. Loyen und
Dennis Ortmeier, Geschäftsführer Kloster St. Loyen.
(Foto: Stiftung Kloster St. Loyen)

* Quelle: Alte Hansestadt Lemgo