Türen der Stadtverwaltung geöffnet
Terminvereinbarung aber die Regel
Die Türen der Stadtverwaltung der Alten Hansestadt Lemgo sind ab Mittwoch, den 22. April wieder geöffnet. Zur Vermeidung von größeren Personenansammlungen ist jedoch vorab ein Termin zu vereinbaren.
Um die Gesundheit von Bürgerinnen und Bürgern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu schützen, wurden einige Vorkehrungen getroffen. Verschiedene Arbeitsplätze wie z.B. im Bürgerbüro, im Ordnungsamt und im Baubereich werden durch durchsichtige Abtrennungen geschützt. „Als weitere Schutzmaßnahme setzen wir in allen Bereichen weiterhin auf eine konsequente Terminvergabe. Dadurch können wir Warteschlangen und -zeiten verhindern und somit ebenfalls das Infektionsrisiko senken“, so Geschäftsbereichsleiter Markus Baier. „Die Maßnahme ist zudem notwendig, da einige Kolleginnen und Kollegen weiterhin vorübergehend im Homeoffice arbeiten und deswegen nicht vor Ort anzutreffen sind.“
Termine im Bürgerbüro können online über https://t1p.de/buergerbuerolemgo (bzw. über www.lemgo.de) vereinbart werden oder über 05261 213-262. Weitere Kontaktdaten stehen auf www.lemgo.de und auszugsweise auch auf www.corona-lemgo.de. Ansonsten erfolgt auch die Weiterleitung an die Mitarbeiter/-innen zur Terminvereinbarung über die zentrale Rufnummer 05261 213-0. „Für den Bereich des Schmiedeamtshauses wird zudem eine Anlaufstelle im Foyer eingerichtet, wo man persönlich Termine für die nächsten Tage vereinbaren kann, falls man nicht die Gelegenheit hatte, diese vorab telefonisch zu vereinbaren“, erläutert Geschäftsbereichsleiter Dennis Ortmeier. Für den Besuch des Bauamtes in der Heustraße ist der barrierefreie Eingang im Innenhof geöffnet, dort können auch an der Info entsprechend Termine vereinbart werden. Eine Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst oder mit häufigem Kundenverkehr erhalten sogenannte Communitymasken. „Auch die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, in den Verwaltungsgebäuden, wo naturgemäß viele Menschen ein- und ausgehen, die gleiche Vorsicht walten zu lassen wie beispielweise im ÖPNV oder beim Einkauf und auch bei uns vorübergehend eine entsprechende Maske zu tragen“, erklärt Dennis Ortmeier.
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Selbermachen von solchen wiederverwendbaren Mund- und Nasenschutzen hat z.B. die Stadt Essen zur Verfügung gestellt: https://www.essen.de/gesundheit/coronavirus_6.de.html. Die Anleitung ist in mehreren Sprachen verfügbar. Eine Verlinkung ist auch über www.corona-lemgo.de vorhanden.
Die Geschäftsbereichsleiter Markus Baier (links) und Dennis Ortmeier (rechts) zeigen, wie ein Besuch im Bürgerbüro bei Frau Gasch (2. von links) und Frau Wollbrink künftig aussieht: Mit Spuckschutz und Alltagsmaske.
(Foto: Alte Hansestadt Lemgo)